Sonntag, 7. April 2013

Jana Teil 4


"Oh, oh. Ich glaub, ich hab grad eingepinkelt. Meine Windel ist ganz nass geworden."
Verlegen rutschte Jana auf ihrem Sitz hin und her.


"Schon wieder? Wie viel hast Du denn getrunken?" Stephanie schaute sie vorwurfsvoll vom Fahrersitz aus an.
"Gar nicht soo viel, aber ich muss immer mehr, wenn ich aufgeregt bin und ich freu mich schon so auf unseren Urlaub."
Sie waren morgens los gefahren. Stephanies Familie hatte ein kleines Haus in Italien, komplett mit einem kleinen Privatstrand.
"Ok, aber wir halten noch nicht, Du musst dich also noch etwas gedulden und erst mal mit ner nassen Windel leben."
"Das geht schon, ich bin ja jetzt erst mal wieder leer." Jana zwinkerte Stephanie zu. "Jetzt kann ichs bestimmt erst mal wieder lange anhalten, versprochen."
"Ich hoffe doch, immerhin haben wir die Windeln ja angezogen, damit wir nicht andauernd anhalten müssen. Wie sieht's bei Dir aus Maria?"
Stephanie drehte sich nach hinten um, wo Maria saß.
"Meine ist noch trocken."
"Sehr gut, immer hin eine meiner Kleinen kann sich beherrschen." Sagte Stephanie gespielt streng.


Auch Esra war früh aufgebrochen. Sie hatte ihr Auto vollgestopft, mit allem, was sie so brauchte, natürlich auch mit einem großen Vorrat an Windeln. Nur wusste sie immer noch nicht, wohin sie nun fahren wollte. Das wollte sie spontan entscheiden, immerhin konnte sie ja überall übernachten, ihr Auto war recht groß.
Auf eine Windel während der Fahrt hatte sie verzichtet. Sie wollte erst einmal schauen, wie lange sie es halten konnte und hoffte, vielleicht in einen Stau oder eine andere brenzlige Situation zu kommen, in der ihr vielleicht ein kleines Malheur passierte.

2 Stunden waren mittlerweile vergangen und Jana merkte, dass ihre Blase nun doch sehr stark drückte.
"Können wir gleich mal anhalten, ich muss jetzt echt dringend und ich glaub, meine Windi hält das nicht mehr aus."
Da es sehr warm draußen war, hatten alle drei nur dünne Windeln angezogen, was die Hitze erträglicher machte.
"Gut, ich fahr bei der nächsten Raststätte raus, eine kleine Pause tut uns allen sicher gut."
"Ja, glaub ich auch." Jana presste schon leicht die Hände gegen ihren Rock und die Windel, die sich darunter befand.
Kurze Zeit später entdeckte sie das Zeichen, dass Erlösung versprach und Stephanie bog auf die Raststätte ab.

Esra presste die Beine zusammen. Mittlerweile bereute sie es, keine Windel angezogen zu haben. Es wurde immer dringender und so beschloss sie, einen Rastplatz anzusteuern. Insgeheim hoffte sie, dass die Schlange vor dem Damenklo zu lang sein würde und sie vielleicht einen Unfall haben könnte. Der Gedanke erregte sie, was ihre Not nur schlimmer machte.
Endlich sah sie ein Schild und bog auf den Rastplatz ab, sie musste nun schon die Hand zur Hilfe nehmen.
Vorsichtig parkte sie und sprang fast aus dem Auto, in Richtung des Toilettenhäuschens. Die Hand in den Schritt gepresst und den Blick auf das nahe Ziel gerichtet, bewegte sie sich schnell auf das Klohäuschen zu.

Jana öffnete die Autotür. Es war richtig dringend geworden. Sie sah sich um und sah das Toilettenhäuschen in nicht allzu weiter Ferne. Als sie gerade die Tür schließen wollte, wurde sie angerempelt. Erschrocken drehte sie sich zu der Unbekannten um.

Der Schlag hatte gesessen. Esra hatte den Ellbogen direkt auf die Blase bekommen. Diese gab nach und Esra merkte, wie sie sich unkontrolliert in die lange, weiße Hose pinkelte. Es lief ihr warm die Innenseite beider Beine hinunter und unter ihr bildete sich eine Pfütze.

"Oh, das tut mir leid, ich habe Dich nicht gesehen und oh..." Stammelte Jana und bemerkte Esras Situation, als sie an ihr hinab sah.
"Tut mir wirklich total leid."

Esra blickte auf und erschrak. Die Frau, in die sie reingelaufen war, war keine Fremde, sondern der Gast, der bei ihr auf der Arbeit immer ins Bett machte und den sie in der Innenstadt überrascht hatte, als sie sich gerade in die Windel machte.
"Kein Problem, war ja eigentlich meine Schuld." Esra schlug den Blick nieder und wollte sich schon umdrehen.

"Warte mal, kenn ich dich nicht?" Fragte Jana
Esra drehte sich wieder um.
"Kann es sein, dass wir uns in Salzburg mal gesehen haben?"

"Möglich." Stammelte Esra.

"Doch, jetzt erinnere ich mich wieder. Wir haben uns doch mal in der Gasse gesehen und ich glaub Du arbeitest bei mir im Hotel oder?"

"Ja, stimmt." Gab Esra zu.

"Wie klein die Welt doch ist. Aber komm, am besten ziehen wir dir erst mal die nassen Sachen aus. Wo steht denn dein Auto?" Jana hatte völlig vergessen, warum sie eigentlich auf dem Rastplatz angehalten hatten, sie sagte den anderen beiden Bescheid und ging mit Esra zu ihrem Auto.

Esras Erregung stieg. Natürlich würden der Frau die Windeln im Auto auffallen. Außerdem hatte sie, was sie wollte, sie hatte einen echten Unfall gehabt und wurde sogar erwischt. Sie war gespannt, wie die andere Frau reagieren würde

Als die junge Frau ihr Auto öffnete und in ihrer Tasche nach einer neuen Hose suchte, fielen Jana direkt die vertrauten Pakete mit Windeln auf, von denen sie anscheinend ausreichend dabei hatte.
Jana entschied sich, die junge Frau einfach darauf anzusprechen.
"Du haste aber viele Windeln dabei."

Verlegen drehte sich Esra wieder zu ihr um.
"Vielleicht hättest Du besser auf der Fahrt eine angezogen, so wie... Oh."

Beide hörten ein leises Zischen unter Janas langem Rock. Das Pipi, das Jana vergessen hatte, bahnte sich nun unaufhaltsam seinen Weg in Janas Windel und dann an ihren Beinen runter.
Reflexartig presste Jana ihre Hand zwischen die Beine, aber es halft alles nichts. Nun bildete sich auch unter ihr eine Pfütze, die untrügerisch verriet, was ihr gerade passiert war.

"Mist, das hatte ich ganz vergessen. Scheint so, als hätten wir nun beide ein kleines Malheur gehabt, ist sicher ausgleichende Gerechtigkeit."

Esra wusste gar nicht, wie ihr geschah. Zum zweiten Mal machte sich diese Frau vor ihr in die Hose. Und scheinbar machte ihr es nicht mal allzu viel aus.  

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1 Kommentar:

  1. Gibt es einen Fortsetzung. Ich finde die Geschichte super gut geschrieben. Kann mich voll in die Lage der Personen versetzen. Würde mich sehr freuen wenn de Geschichte weiter geht.

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